Bericht: Outdoorkino in Winnweiler

Am  Dienstag, den 22. Juni war es endlich soweit. Das SHOK (=Superheldenoutdoorkino) des AK Jugendstufe fand im und um das Pfarrheim Winnweiler statt. Der Grundstein für eine tolle Location war gelegt.

Nachdem alle Teilnehmer*innen eingetrudelt waren (die JUKI Winnweiler war natürlich stark vertreten, aber auch JUKI-ler aus dem fernen Mutterstadt ließen es sich nicht nehmen, anzureisen), wurde mit tatkräftiger Unterstützung das Festbankett auf der Wiese hinter der Kirche aufgebaut. Olli, unser Grillmeister, brutzelte Würstchen und Steaks und auch für Vegetarier war mit leckerem Schafskäse und Salat gesorgt 😉

 

Unter viel Gerufe, lautem Lachen und Ideenreichtum wurde schließlich auch eine Pavillionseitenwand an der Kirchmauer aufgehängt, mal schnell mit Wasserflaschen als Gewichte beschwert und so in eine sehr schicke Filmleinwand im XXL-Format verwandelt.

Unser Techniker Julian brachte seine PA-Anlage samt Tops und Bässen für den richtigen Ton mit, sodass das Kinoerlebnis perfekt war.

Gegen 22:30, nachdem alle Teilnehmer*innen in Decken und Jacken gekuschelt auf Stühlen vor der Leinwand Platz genommen hatten, machte „Guardians of the Galaxy Vol. 1“ den Auftakt. Die Leser*innen, die den Film kennen, wissen, dass der Soundtrack einfach zum Mitsingen einlädt! Trotz jeder Menge Action und Wortwitz wurde es draußen immer kälter, sodass sich die ganze Truppe gegen halb eins dafür aussprach, jegliche Aktivitäten nach drinnen zu verlagern. Gesagt, getan. Boxen wurden zusammengepackt, Nacktschnecken entfernt und Kabel zusammengerollt.

Die Technik wurde im katholischen Pfarrheim wieder aufgebaut und weiter ging es mit „Spiderman: Homecoming“. Auch wenn der Film noch so unterhaltsam war, gegen 3.00 Uhr nachts überfiel uns doch alle die Müdigkeit und wir rollten die Matratzen aus.

Am nächsten Morgen versammelten wir uns alle zum gemeinsamen Frühstück (es gab sogar Rührei) und mit etwas Kaffee wurden aus sehr müden Teilnehmern*innen wenigstens halbwegs wache Superhelden und Superheldinnen (not all heroes wear capes, stimmt’s?).

Schließlich hieß es Abschied nehmen und jeder/ jede machte sich auf den Heimweg. Ob man nun geflogen ist oder sich gebeamt hat, das war jedem selbst überlassen. 😉

Nochmals ein herzliches Dankeschön an alle Teilnehmer*innen und an die Organisatoren und alle Helfer.

Katharina Hoffmann